Betriebsrat der Berliner S-Bahn gegründete Aktionsbündnis an die Öffentlichkeit.

In Familien, Schulen, in der Nachbarschaft, bei Freunden, Ärzten, Apotheken, Frisören, Senioreneinrichtungen, auf den Bahnhöfen, in den Fahrkartenausgaben, in den Kundenzentren u.s.w. wurden Flyer verteilt und lagen Unterschriftenlisten aus.

Die bisherige Resonanz ist enorm. Bislang wurden 60 000 Unterschriften gesammelt und tausende Flyer rückseitig mit Name und Unterschrift an den Betriebsrat zurückgeschickt.

Auf Grund des großen öffentlichen Interesses plant das Bündnis einen neuen Aktionstag am 31.10.2005. Vorgesehen ist eine weitere Verteilung unseres Forderungskataloges an allen Endbahnhöfen und ausgewählten Stadtbahnhöfen. Die Aktion beginnt um 10.00 Uhr und soll bis in den späten Nachmittag laufen. Ausgefüllte Flyer und Unterschriftenlisten nehmen unsere KollegInnen in den Aufsichten und Verkaufseinrichtungen gerne entgegen.

Mit dem Fortgang der Aktion zeigen die im Aktionsbündnis vertretenen Organisationen gemeinsam mit den S-Bahn-KundInnen, BürgerInnen, S-BahnerInnen und UnterstützerInnen dem Senat und dem DB Konzern, dass sie die Berliner S-Bahn als ganzheitliches und eigenständiges Nahverkehrsunternehmen sichern und erhalten und sich nicht mit dem Börsengang der Bahn zu Lasten der Verkehrskunden abfinden wollen.

Denn:

Die Berliner und Brandenburger wollen diese Zeche nicht zahlen!

Andreas Tannhäuser
Vorsitzender des Betriebsrates
18.10.05

 

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